Zweibrücken - Brenschelbach
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Bahnhof Zweibrücken (km 0,0)
Zweibrücken liegt an km 96,33 der Bahnlinie Landau-Rohrbach. Er wurde 1875 als Ersatz für
den ursprünglichen Kopfbahnhof eröffnet als der aus Landau kommende Steckenast eingeweiht wurde.
Das mächtige Empfangsgebäude, das kaum auf das Bild passt, zeugt noch von einstigen Glanz.
Audfahrt Bahnhof Zweibrücken
Von den einst umfangreichen Gleisanlagen sind heute gerade einmal 3 Gleise übriggeblieben.
Abzweig von der Strecke Landau - Rohrbach (km 0,3)
Etwa 300 m östlich zweigt die Hornbachbahn von der Hauptbahn ab. Hier befindet sich auch noch ein Stellwerk.
Brücke der B 424 (km 0,5)
Im Gestüpp versteckt befindet sich eine Weiche, deren linker Anschluss zu einem Industieanschluss führte.
Anschließend führen beide Gleise unter der Brücke der B 424 (hier die Bubenhauser Straße) hindurch.
> zum Industrieanschluss Zweibrücken
Brücke der L 471 (km 0,6)
Etwa 60 m dahinter folgt die Brücke der L 471. Das Gleis in der Mitte des rechten Bildes führt zum
Industrieanschluss, an der Wand im Hintergrund liegt das Gleis der Hornbachbahn welches
anschließend in das Betriebsgelände der Verkehrsgesellschaft Zweibrücken führt.
Bahnübergang über die Schlachthofstraße (km 0,8)
Nachdem das Gleis das Betriebsgelände verlassen hat, überquert es die Schlachthofstraße. Die Bedienung
der Schranken und die Schranken selbst sind noch vorhanden, aber inzwischen offensichtlich unbrauchbar.
Brücke der A 8 (km 0,8)
Direkt hinter dem Bahnübergang geht es unter der A 8 hindurch.
Hinter der Autobahnbrücke
Hinter der Brücke ist das Gleis ebenfalls stark überwuchert. Es macht einen leichten
Schwenk und liegt dann parallel zur Autobahn.
Bahnübergang (km 1,1)
Beim Bau der A 8 wurde die Strecke nur noch im Güterverkeht betrieben und war hinter dem Metallwerk
in Ixheim bereits abgebaut. Dennoch blieb die Bahntrasse, nun eingeklemmt zwischen Autobahn und Hornbach,
erhalten und überquert hier einen Fußgängerweg.
Bahnübergang (km 1,5)
Etwa 400 m weiter folgt ein weiterer Übergang.
Bahnübergang über die Gleiwitzstraße (km 1,8)
Anschließend wird die Gleiwitzstraße gekreuzt. Hier finden sich wieder Schranken und Schrankenbedienung.
Bahnhof Zweibrücken-Ixheim (km 1,88)
Beim obigen Bahnübergang zweigt nach Süden (rechts) der Weg zum Bahnhof Zweibrücken-Ixheim (ursprünglich
nur Ixheim) ab. Da er in einem Übungsgelände der Feuerwehr liegt, ist das Gelände nicht zugängig. Von
außen erkennt man aber noch einen Prellbock.
Bahnübergang über die Straße nach Mizzelbach (km 2,3)
Vor der Überquerung der Straße nach Mittelbach wird das Gleis wieder zugänglich. Im Hintergrund des rechten Bildes
sieht man die Werksgebäude der WDI-Blankstahl.
Einfahrt WDI-Blankstahl (km 2,3)
Direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich die Einfahrt ins Metallwerk.
Abzweig WDI-Blankstahl (km 2,7)
Hinter den Fabrikgebäuden ist die Trasse von der Straße nach Hornbach (B 424) aus wieder
einsehbar. Hier befindet sich in Gegenrichtung der Abzweig zum Metallwerk.
> zum Industrieanschluss WDI-Blankstahl
Gleisende (km 2,8)
Hinter der Weiche verschwindet das Gleis wieder in unzugänglichem Dickicht. Inzwischen völlig zugewuchert
endet hier seit 1971 das Gleis.
Brücke über einen ehemaligen Industriekanal (km 2,9)
Hier überquerte die Bahn einen ehemaligen Industriekanal der zum Metallwerk führte.
Brücke über einen Bach (km 3,1)
Kurz darauf wird ein Bach überquert.
Bahnübergang (km 3,1)
Direkt dahinter geht es über einen Feldweg.
Beginn des Radwegs (km 3,4)
Etwa 300 m weiter schwenkt die Bahntrasse etwas von der Straße ab. Ab hier liegt auf ihr
bis Hornbach ein Radweg.
Brücke über einen Bach (km 3,6)
Kurze Zeit später wird ein kleiner Bach überquert.
Brücke über einen Bach (km 3,9)
Es folgt eine weiterer Bachduchdass mit paralleler einstiger Wegbrücke.
Bahnhof Rimschweiler (km 4,19)
Das Empfangsgebäude von Rimschweiler dient jetzt als Wohnhaus.
Brücke über den Atzenbach (km 4,2)
Gleich dahinter geht es über den Atzenbach.
Brücke über einen Graben (km 4,4)
Etwa 200 m weiter folgt ein Grabendurchlass.
Bahnübergang (km 4,8)
Hier befand sich einst ein Bahnübergang.
Brücke über einen Bach (km 5,4)
Hier wird ein von der Erzenbacherklamm herabführender Bach überquert.
Brücke über einen Graben (km 5,8)
Es folgt ein weiterer Wasserdurchlass.
Bahnhof Althornbach (km 5,95)
Der Bahnhof Althornbach wird von örtlichen Schützenverein genutzt.
Bahnübergang über die Straße „Am Bahnhof“ (km 6,0)
Dahinter wurde die Straße „Am Bahnhof“ uberquert.
Brücke über den Althornbach (km 6,2)
Es folgt die Brücke über en Althornbach.
Brücke über einen Bach (km 6,3)
Dahinter kommt eine weitere Bachbrücke.
Brücke beim Unterbeiwalder Hof (km 8,3)
Die Straße beim Unterbeiwalder Hof wird auf einer Brücke überquert.
Brücke über den Hornbach (km 8,6)
Die Brücke über den Hornbach ist wohl das aufwändigste Bauwerk der Strecke.
Brücke über die Zinselstraße (km 8,9)
Auch die Zinselstraße wird auf einer Brücke überquert.
Bahnübergang über die Lauerstraße (km 9,1)
Im Ortsbereich von Hornbach befand sich der Bahnübergang über die Lauerstraße.
Bahnhof Hornbach (km 9,39)
Der Bahnhof Hornbach ist nur noch an der ausgehnten Grünfläche zu erkennen. Das Empfangsgebäude
ist verschwunden, die Lage lässt sich nicht mehr eindeutig bestimmen. Vermutlich lag es im Bereich
des heutigen Spielplatzes im rechten Bild.
Hier endete 1913 vorerst die Strecke, bis sie 1916 mitten im 1. Weltkrieg bis Brenschelbach verlängert wurde.
Mit dem Ende des 2. Weltkriegs wurde 1945 die Weiterfahrt jedoch schon wieder eingestellt.
Brücke über die Straße nach Brenschelbach (km 9,8)
Die einstige Brücke über die Straße nach Brenschelbach ist inzwischen abgetragen.
Dammdurchlass (km 10,3)
Die Trasse verläuft nun meist unmittelbar neben der Straße, hier gibt es noch einen Durchlass.
Einschnitt (km 10,4)
Es folgt ein kurzer Einschnitt.
Brücke über den Becherbach (km 10,9)
Die Brücke über den Becherbach ist noch vorhanden,
Entlang der Straße
Zunächst erkennt man immer wieder den Verlauf der Trasse. Im rechten Bild (bei km 12,4) befindet sich
seit 1920 die Grenze zum Saargebiet, heute Saarland. Dahinter ist von der Trasse nichts mehr eindeutig
zu erkennen.
Bahnhof Brenschelbach (km 13,30)
Der Bahnhof Brenschelbach lag zusammen mit einigen Häusern 2 km östlich vom namensgebenden Ort.
Das ehemalige Empfangsgebäude ist nicht mehr vorhanden, an dessen Stelle ist jetzt ein Wohnhaus.
Trotzdem heißt die Häusergruppe als Ortsteil von Blieskastell immer noch „Brenschelbach Bahnhof“,
was bei Unkundigen wohl zu einigem Befremden führen kann.
Ursprünglich war geplant, die Strecke weiter nach Süden durch Elsaß-Lothringen zu führen, um sie in
Münzthal-St. Louis auf die dort bereits bestehende Stichstrecke von Wingen an der Moder anzuschließen.
Damit wäre eine durchgehende Verbindung zur Bahnlinie Straßburg-Saargemünd geschaffen worden.
Der Rückfall von Elsaß-Lothringen an Frankreich nach dem 1. Weltkrieg machte diese Planungen zunichte.
> Geplante Fortsetzung nach Münzthal-St. Louis
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