Torfwerk - Riedlingen
< zurück
Gleisende Torfwerk (km 5,8)
100 m hinter dem einstigen Haltepunkt Torfwerk endet heute die umgespurte Strecke.
Trasse neben der Straße Bad Schussenried - Buchau
Hinter dem Prellbock führt die Trasse zur Straße nach Buchau, der sie im weiteren Verlauf
folgt. Das Planum der Trasse wird heute fast durchgehend bis Unlingen von Rad- und Wirtschaftswegen genutzt.
Brücke über einen Graben (km 8,64)
Die einstige Eisenbahnbrücke ist zu einer Wegbrücke umgebaut worden.
Bahnübergang vor Buchau (km 8,75)
Kurz vor Buchau überquerte die Bahnlinie die Straße.
Bahnhof Buchau (Württ) (km 9,45)
In Buchau ist die Trasse erst einmal verschwunden. Immitten der Neubauten findet sich
aber noch ehemalige Bahnhof, heute ein Privathaus. Das linke Bild zeigt die Gleis-
(Bad Schussenried ist rechts), das rechte die Zugangsseite.
Lokdenkmal beim Bahnhof Buchau
Auf dem Bahnhofsvorplatz ist diese originale Württembergische Tssd als Denkmal abgestellt.
Bahnhof Kappel (W) (km 10,2)
Auch zwischen Buchau und Kappel ist die Trasse verschwunden. Nur nach der Straßenname
„Auf dem Bahndamm“ erinnert an ihn. Auch vom Empfangsgebäude Kappel (einst
auf der rechten Seite) kündet nur noch ein leerer Platz. Das dazugehörende Raiffeisenlagerhaus
wird jedoch noch genutzt.
Haltepunkt Volloch-Dürnau (km 12,5)
Ab dem Ortsende von Kappel entfernte sich die Trasse zunächst von der Straße nach Riedlingen.
Heute führt eine Straße auf dem Planum. Zwischen Kappel und Kanzach befand sich kurzzeitig
an der Verbindungsstraße zwischen Vollochhof und Dürnau der Haltepunkt Volloch-Dürnau.
Er war aber vor 1945 schon wieder verschwunden.
Brücke über den Krumbach
Kurz hinter dem einstigen Haltepunkt erreicht die Trasse wieder die Landstraße und führt parallel
zu ihr weiter. Am Ortseingang von Kanzach befindet sich wieder eine umgewidmete Eisenbahnbrücke.
Bahnhof Kanzach (W) (km 14,22)
Der Bahnhof Kanzach ist in die „Halle am Bahnhof“ integriert worden.
1. Brücke über die Kanzach (km 15,6)
Ab der Zufahrt zu den Volochmühlen wird die Trasse wieder als Straße genutzt. Die alte Brücke
über die Kanzach ist noch erhalten.
Bahnhof Seelenwald (km 15,76)
Auch vom Bahnhof Seelenwald, der vorwiegend der Holzverladung diente und daher ein mit 223 m
sehr langes Ausweich- und Ladegleis hatte, ist noch das hölzerne Wartehäuschen erhalten.
2. Brücke über die Kanzach (km 17,0)
Nachdem die Strecke zunächst östlich der Kanzach durch den Wald führte, wird diese hier erneut überquert.
Bahnhof Dürmentingen (km 19,49)
Beim Bahnhof Dürmentingen ist der Einblick auf die Gleisseite durch einen hohen Zaun erschwert. Das rechte
Bild zeigt die Zugangsseite in der entgegengesetzten Blickrichtung (Richtung Buchau).
Haltepunkt Burgau (km 20,5)
Bis zum Haltepunkt Burgau der erst nach 1945 eingerichtet wurde, ist die Trasse als Wirtschaftsweg
genutzt. Danach verschwindet sie vorerst.
3. Brücke über die Kanzach
Auch von einer weitern Brücke über die Kanzach, ungefähr an dieser Stelle, ist nichts mehr zu erkennen.
Bahnhof Hailtingen (km 22,45)
Der Bahnhof Hailtingen ist inzwischen von der Raiffeisenbank in Privatbesitz übergegangen. Im linken Bild
ist die Gleis, im rechten die Zugangsseite zu sehen.
4. Brücke über de Kanzach
Hinter Hailtingen spaltet sich die Kanzach in zwei Arme auf. Über den östlichen davon führt diese
noch erhaltene, aber ungenutzte Brücke
Haltepunkt Göffingen (km 24,31)
Innerhalb von Göffingen ist die Trassenführung nur noch zu erahnen (linkes Bild). Der Haltepunkt, der ein ähnliches
Wartehäuschen wie Seelenwald gehabt haben soll, befand an Stelle des ehemalige Schlachthauses mit
Feuerwehrhaus im rechten Bild (im Blick zurück).
5. Brücke über die Kanzach
Nachdem die beiden Bacharme wieder zusammengeflossen sind, wird die Kanzach das letzte Mal überquert.
Da ab dem vorherigen Haltepunkt auf der Trasse die Straße nach Unlingen liegt, ist sie jedoch umgebaut
worden.
Bahnhof Unlingen Ort (km 25,55)
Den Bahnhof Unlingen Ort erkennt man erst auf den zweiten Blick an der noch originalen Dachform.
Im Bahnhofsgelände befindet sich ein Bauunternehmen.
Brücke über die Bahnlinie Ulm - Donaueschingen (km 27,2 )
Hinter Uhldingen führte die Bahnlinie in einen 90°-Bogen zur Donaubahn Ulm - Donaueschingen
(KBS 755) und überquerte sie an dieser Stelle. Auf der linken Seite liegt der Bahnhof Riedlingen.
Bahnübergang Eichenau (km 28,1 )
Nach einem weiteren Bogen erreichte die Trasse bei diesem Bahnübergang das Nivau der Donaubahn
und führte rechts von ihr bis zum Bahnhof Riedlingen.
Einfahrt Riedlingen
Kurz vor Erreichen des Bahnhofes befanden sich, wie auch in Schussenried, die Rollbockgruben des
Übergabebahnhofs.
Bahnhof Riedlingen (km 29,34 )
Der Halt für Personenzüge befand sich auf dem Bahnhofsvorplatz. Auf der gegenüberliegenden Seite
des Stationsgebäudes befinden sich die Gleise der Donautalbahn. Gerade fährt ein Zug in Richtung
Donaueschingen ab.
< zurück