Friedrichroda - Georgenthal
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Bahnhof Friedrichroda (km 9,85)
Friedrichroda ist seit 1947 Endstation der Strecke Fröttstädt - Georgenthal.
Im linken Bild ist der Zug vor wenigen Minuten angekommen und ist bereits für
die Rückfahrt vorbereitet. Das inzwischen völlig überdimensioniert
wirkende Bahnhofsgebäude ist verschmiert, steht leer und verfällt zusehens.
Güterbahnhof Friedrichroda
Umfangreiche Gleisanlagen kennzeichnen selbst heute noch das Bahnhofsgelände.
Genutzt werden sie allerdings nicht mehr.
Ausfahrt aus Friedrichroda
Bis zu dem Prellbock im linken Bild ist das Gleis aus Fröttstädt noch befahrbar. Die nach rechts
gehenden Gleise führen zurück zum ehemaligen Güterbahnhof. In den Hintergrund führt noch ein mehrere 100 m
langes Rangiergleis. Im rechtem Bild verläuft links von dem noch vorhandenen Gleis die alte Trasse nach Georgenthal.
> zum Rangiergleis
Verschüttete Wegüberfahrt
Sie führte in einem Einschnitt, der heute teilweise verfüllt ist, unter dieser Brücke hindurch. Leider
verkommt der Einschnitt inzwischen als wilde Müllkippe.
Alte Trasse mit Bachdurchlass
Hinter dem ehemaligen Einschnitt wird die Trasse als Weg genutzt.
Haltepunkt Schweizerhof (km 12,00) mit Mühlbach-Durchlass
Der Haltepunkt Schweizerhof befand sich im Hintergrund des vorherigen rechten Bildes. Unmittelbar danach
befindet sich bei km 12,056 der Durchlass des Mühlbachs mit den Resten eines Fussgängersteges. Das linke Bild zeigt den
Blick zurück nach Friedrichsroda.
Brücke über die Straße nach Ernstroda
Gut erhalten ist die Brücke über die Straße nach Ernstroda. Dahinter wird die
Trasse als Ortsstraße genutzt.
Wegdurchlass in Ernstroda
Am Ortsrand von Ernstroda findet man noch dieses kleine Brücklein.
Wegüberführung in Ernstroda
Bald darauf kreuzt ein weiterer Weg, diesmal als Überführung.
Bahnhof Schönau-Ernstroda (km 14,24)
Der Bahnhof Schönau-Ernstroda liegt in der Mitte der beiden namensgebenden Ortschaften. Er ist noch gut
erhalten und wird als Wohnhaus genutzt.
Trasse zwischen Schönau und Georgenthal
Hinter dem Bahnhof ist die Trasse abgetragen und nicht mehr erkennbar. Erst hinter
Schönau wird sie wieder sichtbar (linkes Bild). Auch im darauf folgenden Wald kann man
sie teilweise noch gut verfolgen. Hier gab es auch zwei Wegüberführungen
über den Bahngraben, die jedoch nicht mehr existieren.
Ehemalige Brücke über den Floßgraben
Unweit der Einmündung in die Strecke Gotha - Gräfenroda entdeckt man im Wald
die Widerlager der Brücke über den Floßgraben.
Einmündung in die Strecke Gotha - Gräfenroda
Schließlich wird bei dem noch besetzten Stellwerk Georgenthal Ost die Bahnlinie
Gotha - Gräfenroda (KBS 572) erreicht. Gleich wird der Triebwagen aus
Gotha in den Bahnhof Georgentahl einfahren. Im linken Bild ist links noch ein Reststück
des Gleises aus Friedrichroda. Das rechte Bild zeigt den Blick auf das Stellwerk
und den Bahnhof, der leider im Nebel verschwindet. Im Vordergrund die Sperrscheibe
des Gleisrestes.
Bahnhof Georgenthal (km 18,84)
Mit zwei Mittelbahnsteigen und 4 Gleisen ausgerüstet, war Georgenthal einmal
Knotenbahnhof der Strecken nach Gotha, Gräfenroda, Fröttstadt und Tambach-Dietharz.
Auch gab es einst umfangreiche Güterverlade-Einrichtungen und einen Lokschuppen.
Heute finden hier nur noch Zugbegegnungen der Strecke Gotha-Gräfenroda statt.
> nach Tambach-Dietharz
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