Möckmühl - Jagsthausen
< zurück
Abzweig von der Frankenbahn (km 0,0)
Etwa 500 m vor dem Empfangsgebäude zweigte der Anschluss zum Bahnhof der Jagsttalbahn ab.
Übergangsbahnhhof und Lokschuppen Möckmühl
Im linken Bild ist der einstige Lokschuppen der Schmalspurbahn zu sehen. Auf dem Nebengebäude ist noch die Aufschrift
„Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte“ zu sehen. Das rechte Bild zeigt den einstigen Bereich, auf
dem sich die Schmalspurgleise und die Rollbockgrube befanden.
Bahnhof Möckmühl (km 0,5)
Möckmühl war lange Zeit ein Keilbahnhof: Der Bahnsteig der Jagsttalbahn befand sich auf dem Bahnhofsvorplatz, von dort führte sie
in nördlicher Richtung hinaus. Auf der Rückseite des Empfangsgebäudes verläuft die Frankenbahn Stuttgart - Würzburg
(KBS 780, km 85,82).
Ausfahrt Möckmühl (km 0,55)
Etwa 50 m hinter dem Empfangsgebäude bog die Strecke nach rechts (Nordosten) ab.
Brücke über die Seckach (km 0,5)
Von der Brücke über die Seckach ist nur noch das westliche Widerlager vorhanden, daneben befindet sich
eine neue Holzbrücke.
Brücke über die Jagst (km 0,7)
Auch die Brücke über die Jagst wurde abgebaut und durch eine Neukonstruktion ersetzt. Auf der östlichen Seite
kann man noch einen Teil des Brückenkopfs erkennen.
Bahnübergang über die Züttlinger Straße (km 1,0)
Hier wurde die Züttlinger Straße überquert. Da bei Kriegsende die beiden vorherigen Brücken gesprengt wurden, befand sich
in diesem Bereich vom 14.12.1945 bis zum 5.4.1946 der provisorische Haltepunkt „Möckmühl (Züttlinger Überweg)“.
Zwischen Möckmühl und Ruchsen
Zunächst entlang des Sportplatzes, dann über Felder geht es in einiger Entfernung zur Jagst dem Tal entlang.
Bahnübergang über die Fabrikstraße (km 2,3)
Nachdem die Strecke seit der Überquerung der Züttlinger Straße fast in einem 180°-Bogen verlaufen ist,
wird hier die nach Ruchsen führende Fabrikstraße überquert.
Haltestelle Ruchsen (km 2,41)
Außer einem Mäuerchen das wohl von der Verladerampe herrührt, ist von der Haltestelle Ruchsen
(später nur noch Haltepunkt) nichts mehr zu erkennen. Das Stationsgebäude wurde bereits 1969 abgerissen.
Zwischen Ruchsen und Widdern
Am Hang entlang geht es im Wald weiter, ab und zu finden sich kleine Bachdurchlässe.
Alte Grenze Wuerttemberg - Baden (km 3,8)
Während des Verlaufs der Strecke wird mehrfach die alte Grenze zwischen Württemberg und Baden gekreuzt. Im linken Bild
findet sich rechts unten noch ein alter Grenzstein: Im Moment verläuft hier die Trasse noch in Württemberg, rechts von ihr
liegt Baden. 500 m weiter wird dann im rechten Bild die einstige Landesgrenze nach Baden (heute noch Gemeindegrenze) überschritten.
Zwischen Ruchsen und Widdern
In linken Bild verläßt der Radweg die Trasse, diese führt stark zugewachsen im Wald weiter. Im rechten Bild
ist die Trasse durch die Bäume am rechten Rand noch gut erkennbar.
Innerhalb der Baumreihe ist das Planum teilweise noch sichtbar, oft aber komplett zugewachsen. Im rechten
Bild kreuzt die einstige Bahnlinie einen von Hahnenberg kommenden Weg. Hier findet man noch Gleisreste.
Brücke der A 81 (km 6,4)
200 m hinter dem obigen Bahnübergang wird die Brücke der Autobahn 81 unterquert.
Zwischen Ruchsen und Widdern
Noch einmal knapp 200 m weiter kreuzt der Radweg die Trasse und verläuft dann rechts von ihr.
Ziemlich zugewachsen findet man in diesem Bereich noch ein Kilometerschild.
Zufahrt zum Bahnhof Widdern
Kurz vor dem Bahnhof Widdern beginnen wieder die Gleise. Im Hinterrgrund des linken Bildes befindet sich
die Autobahnbrücke, im Hintergrund des rechten liegt der Bahnübergang über die Heilbronner Straße.
Einfahrt Bahnhof Widdern
Nachdem die Heilbronner Straße überquert wurde, findet sich ein Waggon und dahinter die Einfahrweiche. Auch
zahlreiche Rollschemel und eine Motordraisine sind hier abgestellt.
Bahnhof Widdern (km 7,62)
Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Widdern wird von den Jagsttalfreunden genutzt. Von hier aus soll in
absehbarer Zeit der Museumsverkehr starten.
Bahnübergang über den Bühlweg
Gleich hinter dem Bahnhof geht es über den Bühlweg.
Zwischen Widdern und Olnhausen
Von Widdern bis Jagsthausen wurde die Strecke unlängst freigeschnitten und ist in verhältnismäßig
gutem Zustand. Das linke Bild zeigt den km 8,5, das rechte den km 9,5.
Später werden noch bei km 9,8 (linkes Bild), km 10,4 (ohne Bild) und km 10,55 (rechtes Bild) drei
namenslose Bächlein überquert. Beim rechten Bild wurde wieder die alte Grenze von Baden nach Württemberg
überschritten.
Einfahrt Haltestelle Olnhausen
Bei der Haltestelle Olnhausen zweigt nach links ein Nebengleis ab.
Haltestelle Olnhausen (km 10,96)
Die Laderampe am linken Gleis ist noch vorhanden, ein Stationsgebäude existiert aber nicht mehr.
Bahnübergang über die Zufahrtsstraße nach Olnhausen
Nachdem das Neben- wieder ins Hauptgleis eingemündet ist, wird die Straße zum 500 m entfernten Olnhausen (im Hintergrund
sichtbar) überquert, das auf der andern Seite der Jagst liegt.
Zwischen Olnhausen und Jagsthausen
Die Streckenführung zwischen Olnhausen und Jagsthausen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ohne Kontakt zu
parallel führenden Wegen verläuft. Auch hier werden einige Bäche gekreuzt.
Einfahrt Bahnhof Jagsthausen
An der Einfahrt zum Bahnhof Jagsthausen zweigt zuerst nach rechts ein einzelnes Nebengleis ab, danach folgt eine
weitere Weiche. Allerdings ist der gesamte Gleisbereich stark von Gras überwachsen, so dass man die Gleisanlagen
kaum noch erkennen kann.
Waggons und Güterschuppen
Vor dem Bahnhofsgebäude befinden sich zwei Waggons, von denen einer gerade restauriert wird.
Im rechten Bild ist der Güterschuppen mit einer Laderampe zu sehen.
Bahnhof Jagsthausen (km 14,25)
Vor dem Bahnhofsgebäude befindet sich die Ausfahrweiche, ab dann ist die Strecke wieder eingleisig.
> nach Westernhausen
< zurück