Nördlingen - Wemding
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Bahnhof Nördlingen (km 0,0)
Nördlingen war einst Knotenpunkt von fünf Bahnlinien aus Donauwörth und Aalen, sowie
nach Dombühl, Gunzenhausen und Wemding. Im Regelbetrieb wird nur noch die Strecke
Donauwörth - Aalen (KBS 995) betrieben. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Museumsfahrten
im Richtung Dombühl (allerdings nur bis Feuchtwangen) und nach Gunzenhausen.
Straßendurchlass in Nördlingen
Nur die Strecke aus Donauwörth führt nach Süden, alle andern verlassen verlassen den Bahnhof gemeinsam
über diese Brücke. Im Bild rangiert gerade ein Museumszug.
Ausfahrt aus Nördlingen
Zunächst führt im linken Bild die Strecke nach Aalen nach links, anschließend in rechten Bild die Strecke
nach Dombühl ebenfalls nach links. Beide Aufnahmen entstanden bei einer Fahrt nach Gunzenhausen.
Ehemaliger Abzweig zum Industriegebiet und Ende der Oberleitung
Hier führen jetzt die Strecken nach Gunzenhausen und Wemding gemeinsam auf einem Gleis. Im linken Bild
gab es einst nach rechts einen Abzweig ins Industriegebiet. Die hier noch aus dem Bahnhofsbereich
geführte Oberleitung endet kurz erst vor dem Bahnübergang im rechten Bild.
> zum Industriegebiet
Bahnübergang in Nördlingen (km 1,10)
Auch dieser Bahnübergang wird von beiden Strecken gemeinsam genutzt, dahinter wird die Trasse zweigleisig.
Einfahrtssignale und Gleisende (km 1,3)
Das linke Gleis führt nach Gunzenhausen, das rechte einst nach Wemding. Es endet direkt am Einfahrsignal
an einem Prellbock. Dahinter sind die Gleise abgebaut.
Abzweig von der Strecke nach Gunzenhausen (km 1,6)
300 m später schwenkt die Wemdinger Trasse von der Strecke nach Gunzenhausen nach Osten (rechts) ab.
Anschluss Waldhof (km 1,94)
Der letzte Kunde der Reststrecke war die Firma Waldhof. Zum 30.05.2003 wurde auch dieser Anschluss
stillgelegt.
Bahnübergang über die Straße nach Wemding (km 3,3)
Hinter der Firma Waldhof schneidet der Neubau der B 466 die Trasse schneidet, sie wurde dabei überschüttet.
Der ursprüngliche Bahnübergang befand sich an dieser Stelle.
Brücke über einen Zufluss zum Rossweidgraben (km 3,5)
Die Strecke führt nun gut erkennbar südlich der Bundesstraße weiter und überquert auf dieser Brücke
einen Zufluss zum Rossweidgraben.
Haltepunkt Löpsingen (km 4,36)
Der Haltepunkt Löpsingen besitzt noch ein kleines, allerdings nicht direkt am Gleis gelegenes, Stations-
bzw. Bahnwärtergebäude (den Bahndamm erkennt man links davon im Hintergrund). Auch der ca. 100 m östlich
gelegene Bahnsteig ist noch vorhanden.
Brücke über den Rossweidgraben (km 5,9)
Auffallend an der Strecke ist die große Anzahl an Brücken, bedingt durch das feuchte Gelände.
Hier wird der Rossweidgraben überquert.
Brücke über einen Feldweg (km 6,0)
Diese Brücke über einen Feldweg ist bereits teilweise demontiert um großen Landmaschinen Platz zu schaffen.
Brücke über einen Feldweg (km 6,1)
Ein Sumpfstück und ein weiterer Feldweg (beim rechten bzw. östlichen Widerlager) wird hier überquert.
Brücke über die Eger (km 6,2)
Schließlich folgt die Brücke über die Eger.
Haltestelle Deiningen (km 6,54)
Die Station Deiningen lag am nördlichen Ortsrand. Das linke Bild zeigt die schon ziemlich zugewachsene
Gleisseite, das rechte die Zugangsseite aus der entgegengesetzten Blickrichtung.
Brücke über den Lohgraben (km 6,7)
Auf dieser Brücke wird der Lohgraben überquert.
Lagerhaus Fessenheim
Beim Lagerhaus von Fessenheim ist das Nebengleis noch erhalten. Das rechte Bild zeigt den Blick
zurück.
Haltestelle Fessenheim (km 10,33)
Die Bahnsteige des Personenhalts befinden sich beiderseits des einstigen Bahnübergangs.
Ehemalige Brücke in Fessenheim (km 10,6)
Diese Brücke über die Wörnitzstraße am nordwestlichen Rand von Fessenheim wurde inzwischen entfernt.
Brücke über die Wörnitz (km 10,7)
Kurz dahinter befindet sich die 23 m lange Brücke über die Wörnitz.
Brücken hinter Fessenheim (km 10,8)
Der nun folgende Abschnitt ist, bedingt durch den feuchten Untergrund, durch zahlreiche Brücken gekenzeichnet.
Den Anfang machen direkt hinter der Wörnitzbrücke diese beiden in 50 m Abstand gelegenen Brücken, von denen
nur noch die Widerlager überlebt haben.
Brücke über das Altwasser (km 11,1)
Auf dieser Brücke wird der Bach Altwasser gekreuzt.
Brücke über einen Zufluss zum Altwasser (km 11,3)
Hier wird ein Graben der zum Altwasser führt überquert.
Brücke über einen weiteren Zufluss zum Altwasser (km 11,5)
Ebenfalls zum Altwasser führt dieser Bach.
Brücke über einen Graben zum Altwasser (km 11,6)
Und noch ein weiter Graben.
Haltepunkt Muttenau (km 11,73)
Am Haltepunkt Muttenau ist noch die Bahnsteigkante erkennbar.
Brücken im Wemdinger Ried (km 13,2 - km 13,7)
Auch im nun folgenden Sumpfgebiet des Wemdinger Rieds befinden sich kurz hintereinander vier Brücken.
Hier die erste ...
... und die zweite jeweils in Kilometrierungsrichtung und von der Seite.
Die beiden folgenden sind jeweils nur in Blickrichtung Wemding gezeigt.
Haltepunkt Wildbad Wemding (km 16,29)
Der Haltepunkt Wildbad Wemding wurde bereits 1960 aufgegeben, man kann ihn deshalb nur noch anhand
der Kilometrierung erahnen. Er lag vermutlich bei diesem Bahnübergang. Rechts (im linken Bild) bzw.
im Hintergrund (des rechten Bildes) liegt Wemding.
Brücke über den Doosbach (km 16,7)
Die letzte Brücke der Strecke überquert den Doosbach. Dahinter wurde die Staatsstraße nach Nördlingen
überquert.
Bahnhof Wemding (km 17,32)
Das Empfangsgebäude von Wemding dient als Wohn- und Geschäftshaus. Von hier führte ein ca.
1,5 km langes Anschlussgleis zu einem Kalkwerk mit Hartsteinfabrik.
> zum Kalkwerk
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