Sachsenrieder Forst - Schongau
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Haltestelle Sachsenrieder Forst (km 17,0)
Die Haltestelle diente überwiegend der Holzverladung und vereinzelten Wanderern. Bereits am 29.9.1962
wurde sie aufgelassen und 1965 zum Haltepunkt umgebaut. Zu erkennen ist nichts mehr, für Radfahrer
gibt es allerdings noch den „Waldbahnhof“.
Zwischen Sachsenrieder Forst und Sachsenried
Im weiteren Verlauf liegt die Trasse meist noch gut erkennbar direkt neben Forstwegen.
Brücke im Sachsenrieder Forst (km 18,5)
Im Wald findet sich auch noch diese Brücke.
Zwischen Sachsenrieder Forst und Sachsenried
Nach Verlassen des Waldes führt die Trasse auf einem niedrigen Damm über Felder.
Bahnhof Sachsenried (km 20,0)
Auch der Bahnhof Sachsenried ist nicht mehr erhalten, immerhin erinnert noch ein Gemälde an einem
Wohnhaus an ihn.
Zwischen Sachsenried und Schwabbruck
Hinter Sachsenried dient die Trasse zunächst als Feld- und Forstwg.
Ehemalige Brücke über die Straße von Ingenried nach Schwabbrück (km 22,4)
Schließlich wächst sie aber immer mehr zu und wird schließlich unpassierbar. Auch die ehemalige Brücke
über die Straße von Ingenried nach Schwabbrück ist nicht mehr vorhanden, nur der hohe Damm vor ihr
erinnert noch an sie.
Zwischen Sachsenried und Schwabbruck
Völlig zugewachsen ist der Einschnitt hinter der ehemaligen Brücke, immerhin findet sich dort noch ein
Kilometerstein. Etwas weiter liegt wieder ein Weg auf der Trasse.
Brücke über den Kaltenbach (km 23,1)
Am Ende dieses Weges führt eine Brücke über den Kaltenbach.
Brücken über den Reigerbach und einen zufließenden Bach (km 23,8)
Hinter der obigen Brücke ist die Trasse durch Flurbereinigung weitgehend verschwunden. Noch erhalten ist
jedoch die Brücke über den Reigerbach.
Direkt dahinter findet man noch die Rohre eines weiteren Baches.
Bahnhof Schwabbruck (km 24,3)
In Schwabbruck existiert noch das Bahnwärterhaus (linkes Bild). Der Bahnhof lag ungefähr bei den Häusern
auf der rechten Seite des rechten Bildes.
Zwischen Schwabbruck und Altenstadt
Hinter Sachsenried ist die Trasse erneut durch Flurbereinigung verschwunden. Im weiteren
Verlauf wird sie dann aber bis kurz vor Altenstadt wieder gut sichtbar.
Bahnhof Altenstadt b. Schongau (km 27,7)
Innerhalb von Altenstadt ist die Strecke ebenfalls nicht mehr erkennbar und überbaut. Auch
den Bahnhof (der hinter der Straßenüberquerung lag) existiert nicht mehr.
Güterbahnhof Altenstadt
Etwas weiter gibt es jedoch noch eine Überraschung: Beim einstigen Güterbahnhof liegen tatsächlich noch
zwei parallele Gleise und die Überreste eine Weiche.
Neue Bundesstraße B17
Mit ein Grund für die Einstellung des Restverkehrs auf dem Abschnitt Altenstadt - Schongau war
(wie am Anfang in Kaufbeuren) der Neubau einer Bundesstraße. Hier wäre eine Brücke
notwendig geworden.
Zwischen Altenstadt und Schongau
Hinter Schongau führt der wieder gut erkennbare Bahndamm auf die noch im Güterverkehr
betriebene Stecke Landsberg (Lech) - Schongau zu.
Einmündung in die Bahnlinie Landsberg - Schongau (km 29,6)
Bei der Einmündung in diese Strecke finden sich noch die Überreste einer Weiche.
Brücke der alten B17 (km 29,7)
Ursprünglich führten jedoch beide Bahnlinien parallel zueinander weiter nach Schongau.
Als 1983 ein Neubau der Straßenbücke notwendig wurde, verzichtete man auf ein Gleis und
baute die obige Weiche ein.
Zufahrt zum Bahnhof Schongau
Im weiteren Verlauf sieht man noch deutlich die zweigleisige Trassierung inklusive zugehöriger
Kilometersteine.
Einfahrt in den Bahnhof Schongau (km 30,65)
Schließlich werden die Gleisanlagen des Bahnhofs Schongau erreicht.
Stellwerk und Unterführung Bahnhof Schongau (km 30,7)
Bei der Bahnhofseinfahrt befindet sich auch ein Stellwerk, sowie eine Unterführung.
Bahnhof Schongau (km 31,1)
Im Bahnhof Schongau gibt es noch Personenverkehr aus Richtung Weilheim (KBS 962). Seit
dem 14.12.2008 gibt es sogar durchgehende Züge der Bayerischen Regiobahn von bzw. nach
Augsburg-Oberhausen.
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