Großalmerode Ost - Witzenhausen Süd (Gelstertalbahn)
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Anfang des Gleises
Das Bild zeigt den Blick von der Spitzkehre nach Osten zum Bahnhof. Auf der linken Seite gab es das Schmelztiegelwerk Becker und Picantor
mit Gleisanschluss, sowie eine Braunkohleverladung die mit einer Seilbahn vom Steinberg beliefert wurde. Links zweigte außerdem noch der
500 m lange Anschluss zur Bunten Mühle ab. Von all dem sind aber keinerlei Spuren mehr erkennbar (Aufnahme Mai 2003).
Bahnhof Großalmerode Ost (km 6,61)
Großalmerode hatte zwei miteinander nicht direkt verbundene Bahnhöfe. Während der Westbahnhof Endstation war,
diente Großalmerode Ost als Spitzkehre. Das stattliche neoklassizistische Gebäude ist vorzüglich renoviert und
dient jetzt als Wohnhaus und Garage eines Busunternehmers (Aufnahmen Mai 2003).
Ausfahrt aus Großalmerode Ost
Hinter dem Bahnhof verlaufen beide Trassen noch auf gleichem Niveau nach Westen durchs ehemalige Bahnhofsgelände.
Hier gab es einst umfangreiche Gleisanlagen mit dreiständigem Lokschuppen, Drehscheibe und Wasserturm
(Aufnahmen Mai 2003).
Durchlass unter der und Brücke über die B 451
Nachdem die beiden Trassen den Bahnhof in östlicher Richtung verlassen haben, trennen sie sich langsam auf verschiedenen Ebenen.
Im linken Bild befindet sich im Graben die Trasse nach Eichenberg. Die ehemalige Straßenüberführung ist inzwischen durch einen
Damm ersetzt.
Das rechte Bild zeigt den Blick aus Straßensicht, nach rechts geht es zum Bahnhof Großalmerode Ost.
Im Vordergrund führte die Straße über die Trasse nach Eichenberg, dahinter befindet sich die Brücke der Trasse nach Velmeden und Walburg.
Brücke über einen Feldweg (km 8,2)
Hier führte die Bahnline über einen Feldweg.
Haltepunkt Uengsterode (km 8,83)
Ungefähr 0,5 km südlich des Ortes Uengstreode liegt im Wald der dazugehörige Haltepunkt. Er befindet sich in einem
Graben direkt vor dem Viadukt über das Tal des Landenbachs. Beide Bilder zeigen den Blick in Richtung Eichenberg.
Im linken Bild ist noch gut der Bahnsteig zu sehen. Das rechte Bild zeigt den Blick von der Brücke der alten Straße
nach Großalmerode mit dem Viadukt im Hintergrund.
Viadukt über das Gelstertal
Auf dem 80 m langen Viadukt wechselt die Bahn auf die andere Talseite.
Er hat vier Bögen, der erste ist im linken, die nächsten drei sind im rechten Bild zu sehen.
Brücke der Straße „Über dem Dorn“ (km 10,5)
Am südöstlichen Rand von Trubenhausen überquert die Straße „Über dem Dorn“ den Bahneinschnitt.
Ehemalige Brücke in Trubenhausen (km 10,8)
Diese Brücke kurz vor dem Bahnhof Trubenhausen über die Straße „Auf der Insel“ ist inzwischen abgebaut.
Sie bestand aus einem Eisenbetonträger mit verquarderten Dammmauern. Am nördlichen Ende ist ein Teil davon mit dem
originalen Geländer noch erhalten.
Bahnhof Trubenhausen (km 11,00)
Auf dem Bahnhofsgelände hat sich eine Firma niedergelassen, die alten Gebäude sind in vorzüglichem Zustand.
Durchlass hinter Trubenhausen (km 11,3)
Etwa 300 m hinter dem Bahnhof gibt es diesen Durchlass. Im rechten Bild befindet sich der Bahnhof auf der rechten Seite.
Brücke zwischen Trubenhausen und Hundelshausen (km 11,8)
Immer in gleicher Ausführung folgen nun mehrere Brücken, bestehend aus einer Eisenbetonplatte mit verquarderten Widerlagern
und Böschungsflügeln.
Bahnübergang zwischen Trubenhausen und Hundelshausen (km 12,4)
Bei diesem Feldwegübergang sind noch ein paar Meter Gleis vorhanden.
Brücke zwischen Trubenhausen und Hundelshausen (km 13,35)
Es folgt wieder eine Brücke über einen Feldweg.
Brücke über die Roggenburgerstraße (km 13,5)
Und baugleich geht es nun bereits in Hundelshausen über die Roggenburgerstraße.
Straßenbrücke beim Gipswerk Hundelshausen (km 14,0)
Recht ähnlich wie in Trubenhausen wird auf einer, hier allerdings dreiteiligen, Brücke der zum Gipswerk
führende Teil der Bahnhofstraße über den Einschnitt geführt. Dieses Gipswerk war einer der letzten Kunden
der Bahnlinie. Das rechte Bild zeigt den Blick zurück ins Werksgelände. Hier gab es auch einen nach rechts
führenden Gleisanschluss.
Verladerampe Hundelshausen (km 14,1)
Vor dem Bahnhof existiert noch die Laderampe.
Bahnhof Hundelshausen (km 14,24)
Etwas isoliert an nördlichen Ortsrand gelegen ist das Empfangsgebäude von Hundelshausen baugleich zu dem von Trubenhausen.
Es ist ebenfalls renoviert und wird als Wohnhaus genutzt.
Brücken zwischen Hundelshausen und Witzenhausen Süd (km 14,6 bzw. km 15,9)
Baugleich zu den vorherigen, führen diese beiden Brücken über Feldwege. Auch hier ist noch das originale Eisengeländer vorhanden.
Beginn des Radwegs auf der Trasse (km 16,4)
Während zuvor seit Hundelshausen der (Rad-)Weg neben der Trasse verlief, liegt er ab hier auf dem alten Planum.
Brücke zwischen Hundelshausen und Witzenhausen Süd (km 16,8)
Dadurch wird diese Brücke wieder genutzt.
Blick auf den Bahnhof der Papierfabrik und Ende des Radwegs auf der Trasse (km 17,4)
Der Weg führt am ehemaligen Zusammenstellbahnhof der Papierfabrik vorbei und wechselt schließlich auf die rechte Seite
der Bahntrasse.
Brücke zwischen Hundelshausen und Witzenhausen Süd (km 17,6)
Das linke Bild zeigt den Blick zurück mit der Einfahrt in den obigen Bahnhof am rechten Rand. Im rechten Bild sieht man das
Andreaskreuz dessen Zufahrt.
Gleisbeginn an der Papierfabrik Witzenhausen (km 17,7)
Hinter dem Prellbock beginnen wieder die Gleise.
Abzweig Papierfabrik Witzenhausen (km 17,8)
Kurz hinter dem Prellbock mündet das Gleis der Papierfabrik ein.
> zur Papierfabrik
Brücke zwischen Hundelshausen und Witzenhausen Süd (km 18,4)
Im Gegensatz zu den vorherigen Brücken ist die diese, die beim Industriegebiet von Hundelshausen zu einem Waldweg führt,
als tonnengewölbter Dammdurchlass aus Naturstein ausgeführt. Wie bei der Paperfabrik gibt es auch hier im Industiegebiet
von Witzenhausen auf tieferem Niveau Gleisanlagen.
Zufahrt zum Bahnhof Witzenhausen Süd (km 18,9)
Das von links kommende Gleis aus dem Industriegebiet hat bei den nun auftauchenden Verladeeinrichtungen fast das Niveau
des Hauptgleises erreicht.
Brücke vor dem Bahnhof Witzenhausen Süd (km 19,0)
Ähnlich zu Hundelshausen führt auch in Witzenhausen eine dreiteilige Brücke über den Einschnitt der Bahn. Durch den zweigleisigen
Mittelteil und die breitere Straße (L 3464) sind die Pfeiler aber breiter und mit Entlastungsbögen versehen.
Einfahrt Witzenhausen Süd
Der Blick von der Straßenbrücke nach Süden zeigt die Einfahrt in das Bahnhofsgelände. Links liegt das Gleis zum Industriegebiet,
rechts das zur Papierfabrik bzw. früher aus Großalmerode Ost.
> zum Industriegebiet
Güterbahnhof Witzenhausen Süd
Umfangreiche Gleisanlagen kennzeichnen noch das Güterbahnhofsgelände. Das linke Bild
zeigt den Blick nach Süden mit dem Bahnhof im Hintergrund, das rechte den Blick zurück.
Zwar werden hier noch Bahnbusse geparkt, der Schienenverkehr ruht aber endgültig seit
dem 31.12.2001. Bei den Bussen führte ein Werksanschluss zu einer Fabrik
im Ort.
> zur Fabrik
Bahnhof Witzenhausen Süd (km 19,40)
Auch Witzenhausen besitzt zwei Bahnhöfe an unterschiedlichen Bahnlinien. Im Bahnhofsgebäude des Südbahnhofs hat sich
jetzt eine Landwarenhandelsfirma eingerichtet. Es besitzt stilistisch eine Ähnlichkeit zu denen von Trubenhausen
und Hundelshausen, ist aber z.B. mit der Doppelarkade zur Stadtseite deutlich repräsentativer ausgeführt.
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> nach Eichenberg