Limbach - Mudau
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Bahnhof Limbach (Baden) (km 18,04)
Das Empfangebäude und die Gleisanlagen (ein Durchgangs-, ein Kreuzungs- und ein Ladegleis) entsprachen denen von
Lahr- und Sattelbach, jedoch spiegelbildlich dazu. Die Gleise lagen somit auf der rechten Seite bei dem Signal.
Das Gebäude dient als Wohnhaus, der anschließende Güterschuppen ist umgebaut und kaum noch als solcher erkennbar.
Die hinter dem Empfangsgebäude gelegene Sägerei Stephan war zwar Kunde der Bahn, hatte aber kein eigenes Anschlussgleis.
Ausfahrt aus Limbach (km 18,2)
Hinter dem Bahnhof führte die Trasse vorerst geradeaus weiter, während die heutige
Straße scharf nach links abbiegt.
Bahnübergang über die Straße von Limbach nach Waldhausen (km 18,5)
Hinter dem einstigen Bahnübergang über die Straße von Limbach nach Waldhausen wird die Trasse dann wieder
als Weg genutzt.
Signalfundament zwischen Limbach und Laudenberg (km 19,7)
Im Wald findet sich noch dieses Signalfundament.
Bahnübergang über die Straße von Limbach nach Laudenberg (km 20,3)
Schließlich erreicht die Trasse die Straße von Limbach nach Laudenberg (L 615). Hier schwenkte die Bahn in einem
scharfen 80°-Winkel nach Westen (links) ab und kreuzte dabei die Straße.
Zufahrt nach Laudenberg (km 19,7)
Der einst hinter dem Bahnübergang befindliche Einschnitt ist inzwischen verfüllt, die Trasse ist dann auch
im weiteren Verlauf nicht mehr erkennbar. Sie lag ungefahr auf der Straße in linken Bild. Im Hintergrund
(rechtes Bild) finden sich noch Schotterreste.
Bahnhof Laudenberg (km 20,82)
Direkt vor dem Bahnhof wird die Blasbacher Straße überquert, dahinter liegt der Bahnhof Laudenberg. Von der
Farbgebung inzwischen etwas verändert, war er identisch zu dem Lohrbach und Fahrenbach. Allerdings war das
Ladegleis zusätzlich mit einer Umsetzgrube und einem Dreischienengleis ausgerüstet. Alle Gleise lagen
auf der Gebäuderückseite.
Bahndamm hinter Laudenberg (km 21,0)
Vorerst wird die Trasse nicht als Weg genutzt, im Bild beginnt sie auf einem Damm das Tall der
Maisenklinge zu überqueren.
Brücke über einen von der Maisenklinge kommenden Bach (km 21,1)
Über den hier verlaufenden Weg und den darauf folgenden Bach führte eine Brücke. Die beiden Widerlager
und der schön gemauerte Mittelpfeiler sind noch vorhanden.
Damm und einstiger Einschnitt (km 21,2 bzw. km 21,3)
Es folgt ein weiterer Damm auf der anderen Talseite. Der leichte Einschnitt, der durch die Wiese führte,
ist jedoch längst verfüllt und wie der weitere Verlauf nicht mehr erkennbar.
Bahnübergang über die Straße von Laudenberg nach Langenelz (km 20,3)
Auch vom einstigen Bahnübergang über die Straße von Laudenberg nach Langenelz ist nichts mehr zu sehen,
er lag bei dem Ortschild. Der nach rechts führende Weg entspricht der alten Trasse, ab hier wird sie
wieder als „Wanderbahn“ genutzt.
Zwischen Laudenberg und Langenelz
Zunächst über Felder, dann durch den Wald ging es weiter. Auch hier gab es mehrere Wegübergänge.
Haltepunkt Langenelz (km 25,57)
Das Stationsgebäude von Langenelz befand sich vor der Baumgruppe, das Gleis lag links davon (der Weg entspricht
hier nicht der alten Trasse). Dahinter ging es über die Laudenberger Straße (L 615). Auf der Infotafel rechts
im Hintergrund findet sich u.a. diese alte Ansicht aus dem Ende der 70er Jahre.
Bahnübergang über die Straße von Laudenberg nach Langenelz (km 25,7)
Im weiteren Verlauf liegt die Elztalstraße auf der Trasse, die hier die Straße „Am Bach“ kreuzte.
Brücke über die Elz (km 25,8)
Auch die Brücke über die Elz wird jetzt als Straßenbrücke genutzt.
Ehemalige Bahnübergange zwiscehn Langenelz und Mudau (km 26,2 bzw. km 26,9)
Uber die Straße von Ober- nach Mittelelz (Auerbergstraße) und einen weiteren Weg führten auf freiem Feld
zwei Bahnübergänge.
Einfahrt nach Mudau
Die heutige Bahnhofstaße (L 523) liegt erst seit Ende der 90er Jahre auf dem Planum der Bahnlinie,
zuvor nutzte die L 523 die Langenelzer Straße. Auf dem einstigen umfangreichen Gleisanlagen befindet
sich jetzt ein Supermarkt.
Bahnhof Mudau (km 27,52)
Das Bahnhofsgebäude (vom selben Bautyp wie das in Dörzbach) dient als Vereinsheim. Die anderen bis in die
90er Jahre überwiegend noch vorhandenen Gebäude wurden mit dem Straßen- und Supermarktbau abgerissen:
- Im Süden, ein zweiständiger Fahrzeugschuppen und ein Lagerhaus
- Im Norden, weiterer zweiständiger Fahrzeugschuppen mit Wasserturm und Werkstadt sowie jenseits der
Scheidentaler Straße ein weiteres Lagerhaus mit zugehörigem Amnschlussgleis
Desweiteren befand sich links des Güterschuppens eine Absetzgrube mit Dreischienengleis zum Aufstellen
regelspuriger Waggons.
Unter dem Dach des umgebauten Güterschuppens steht eine der bis 1964 genutzten Dampfloks.
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