Söllingen - Rastatt

Bahnhof Söllingen b Rastatt (km 4,86)

Zur Schmalspurzeit gab es hier ein kleines Empfangsgebäude mit zwei Durchgangsgleisen und einem einseitig aus Richtung Rastatt angeschlossenen Ladegleis.

Bahnübergang über die Rheinstraße (km 4,9)

Anschließend ging es über die Rheinstraße in Richtung Friedhof.

Zwischen Söllingen und Hügelsheim

Als 1951 der NATO-Flugplatz Söllingen errichtet wurde, musste die Bahntrasse verlegt werden. Ursprünglich führte sie im linken Bild nach rechts und traf im rechten Bild wieder aus die originale Trasse. Den „neuen“ Verlauf kann man noch gut anhand der Lage des Radweges links der (ebenfalls verlegten) B 36 nachvollziehen.

Haltepunkt Hügelsheim Ort (km 9,0)

Duch Hügelsheim verlief die Strecke straßenbahnähnlich auf der linken Seite der Hauptstraße. Kaum vorstellbar, das hier bis 1972 Rollwagenzüge mit Kesselwaggons voll Kerosin und Chemikalien mitten durch den Ort fuhren. Die genaue Lage des Haltepunkts Hügelsheim Ort ist nicht mehr nachzuvollziehen. Er befand sich aber in der Nähe der Kirche und der heutigen Bushaltestelle „Grüner Baum“.

Hügelsheim Ladegleis (km 9,48)

Am östlichen Ortsrand befand sich ungefähr an dieser Stelle ein nur für den Güterverkehr genutztes beidseitig angebundenes Lagegeleis.

Zwischen Hügelsheim und Iffezheim

Außerhalb des Ortes verlief das Gleis wieder neben der Bundesstraße, auf dem heutigen Radweg.

Brücke über den Sandbach (km 11,3)

Die Brücke über den Sandbach ist noch erhalten.

Zwischen Hügelsheim und Iffezheim

Weiter ging es auf eigene Trasse parallel zur Bundesstraße.

Bahnübergang über die Hügelsheimer Straße (km 12,5)

Ungefähr an dieser Stelle führte die Bahn vom linken Straßenrand über die Hügelsheimer Straße nach Iffezheim. Etwa 100 m nördlich davon befindet ein 600 mm Gleisrest.

> zum Feldbahnrest in Iffezheim

Bahnübergänge über den Bruchweg (km 12,7) und den Mittelweg (km 12,8)

Am Mittelstreifen der Friedrichstraße läßt sich noch gut die Lage der Eisenbahntrasse erkennen.

Bahnhof Iffezheim (km 12,92)

Ungefähr links der Uhr befand das Empfangsgebäude von Iffezheim. Es gab hier zuerst vier, seit 1961 drei Gleise. Südlich des einstigen Bahnübergangs über den Mittelweg (s.o.) erinnert ein Gedenkstein an die Bahnlinie.

Bahnübergang über die Hauptstraße (km 13,0)

Hinter dem Bahnhof wurde die Hauptstraße gequert. Der Weg im Hintergrund entspricht der Bahntrasse.

Zwischen Iffezheim und Rastatt Übergabebahnhof

Die Bahnlinie führte zunächst an der Galopprennbahn Iffezheim vorbei und dann über Felder auf den Wald zu.

Zwischen Iffezheim und Rastatt Übergabebahnhof

Zunächst links des Weges, lässt sich auch im Wald noch die Trasse weiterverfolgen, bis sie im rechten Bild auf die andere Wegseite wechselte.

Ehemalige Brücke über die Bahnlinie Rastatt - Röschwoog (km 15,4)

Bei km 87,9 der Bahnlinie Rastatt - Röschwoog gab es eine Brücke, auf der die Schmalspurbahn von links aus Schwarzach kommend über die Staatsbahn geführt wurde. Beim Bau der Hochspannungsleitung wurden die Brücke und die Widerlager entfernt.

Zwischen Iffezheim und Rastatt Übergabebahnhof

Im Blick Richtung Rastatt entdeckt man links des Röschwooger Gleises den Damm der Schmalspurbahn.

Rastatt Übergabebahnhof (km 16,49)

1937/38 wurde im Vorgriff auf die Stilllegung des Abschnitts Rastatt ME - Rastatt Staatsbahnhof direkt an der Röschwooger Strecke ein neuer Übergabebahnhof gebaut. Von den umfangreichen Gleisanlagen kann man nur noch zwei Rollwagengruben entdecken. Das linke Bild zeigt den Blick Richtung Rastatt, das rechte den zurück.

Abzweig Bahnhof Rastatt Übergabe (km 16,6)

Ungefähr an der Stelle, wo heute das Anschlussgleis zum Mercedes-Benz Werk Rastatt führt, trennten sich die Meter- und Normalspurgleise wieder.

Zwischen Rastatt Übergabe und Rastatt ME

Das Schmalspurgleis führte nun zunächst auf eigener Trasse links der B 36, dann durch den Stadtgarten weiter.

Bahnhof Rastatt ME (km 18,80)

Nach Überquerung des Leopoldrings und der Markgrafenstraße mündete die Bahn schließlich in den Bahnhof Rastatt ME ein. Hier war seit dem 01.06.1938 Endstation. Das Empfangsgebäude wurde 1989 entfernt, heute befinden sich auf dem Gelände die Stadtwerke. Vor 1938 befand sich hier die nur dem Güterverkehr dienende Betriebsstelle Rastatt Stadt.

Brücke über die Murg (km 19,0)

Bis 1938 lief die Strecke auf die Kehler Straße zu und erreichte auf deren linker Seite bei km 18,9 den Haltepunkt „Bären“. Anschließend führte sie gemeinsam mit der Straße auf der Badener Brücke über die Murg.

Durch Rastatt

Auf der Kapellenstraße ging es bei km 19,2 am Haltepunkt „Sonne“. vorbei, dann schwenkte die Bahn bei der heutigen Badener Halle nach rechts in die Grünanlagen ein. Anschließend führte die Bahn es auf dem Murgdamm auf die Franzbrücke zu.

Alter Übergabebahnhof Rastatt (km 19,7/20,2)

Nach Überqueren der Rauentaler Straße wurde in der südlichen Steinmetzstraße die Gleisanlagen des alten Übergabebahnhofs von vor 1938 erreicht. Das linke Bild zeigt den Blick nach Norden, das rechte den zurück nach Süden. Bei km 19,8 befand sich ein Anschlussgleis der Brauerei Franz.

Rastatt Staatsbahnhof (km 20,4)

Die Personenzüge führen noch ein Stück weiter und endeten vor dem Empfangsgebäude der Staatsbahn. Hier gab es auch ein Umsetzgleis.

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