Lauffen - Güglingen
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Bahnhof Lauffen (Neckar) (km 0,00)
Lauffen liegt an km 40,51 der Strecke Stuttgart - Heilbronn (KBS 780), ein eigenes Empfangsgebäude
existiert heute nicht mehr. Zu Schmalspurzeiten erstreckten sich die Gleisanlagen der Zabergäubahn
nördlich der Hauptbahn nach Heilbronn (rechts in linken Bild). Hier befanden sich ein Kohle-, ein
Karren- und ein Draisinenschuppen, eine Vieh- und eine Laderampe, sowie zwei Rollbockgruben.
Um zum Empfangsgebäude zu gelangen musste auf einem mit Handschranken gesicherten Steg die Hauptbahn
überquert werden. Nach der Umspurung begannen die Fahrten auf Gleis 1, dem Hausbahnsteig.
Ehemalige Ausfahrtsweiche (km 0,7)
Etwa 700 m lang wurden noch die Gleise der Heilbronner Strecke genutzt, dann erst erfolgte die Ausfahrt
nach Leonbronn. Die Ausfahrtsweiche ist inzwischen ausgebaut, die Schutzweiche ist aber noch vorhanden.
Ausfahrt aus Lauffen (km 1,2)
Das nun parallel liegende Gleis wurde hier durch den Einbau eines Vorsignals radikal unterbrochen.
Brücke über die westliche Ortseinfahrt (km 1,3)
Über diese Straßenbrücke führen beide Bahnlinien noch gemeinsam.
Ausfahrt aus Lauffen und Bahnübergang über einen Feldweg (km 1,5)
Dahinter senkt sich die Zabergäubahn ab und überquert einen Feldweg.
Zwischen Laufen und Hausen
Auf einem Damm geht es über das Trockental der ehemaligen Lauffener Neckarschleife zum rechten Hang der Zaber hinüber.
Haltepunkt Hausen (Zaber) (km 2,73)
Nur noch anhand des Kilometersteins ist die Lage des bereits am 2. Juni 1957 aufgegebenen Haltepunkts
Hausen zu ermitteln. Um zum Ort zu gelangen musste man auf einem teilweise noch erkennbaren
Weg zunachst links vom linken Bild in Blickrichtung gehen, die Bahn im rechten Bild überqueren, um
nach der Brücke im Hintergrund auf die Straße Lauffen - Meinsheim zu gelangen. Von dort sind es dann
immer noch ca. 2,1 km bis nach Hausen.
Anschluss Sägewerk Ernst (km 3,72)
Bei der unteren Schellenmühle zweigte zur Schmalspurzeit zuerst bei km 3,65 nach rechts ein Privatgleis zur unteren
Schellenmühle, dann nach links bei km 3,72 der Anschluss eines Kalksteinbruch ab. Heute ist nur noch der zweite Anschluss
(nach der Umspurung „Anschluss Sägewerk Ernst“ genannt) erhalten.
> zum Anschluss Sägewerk Ernst
Bahnübergang vor der oberen Schellenmühle (km 4,2)
Vor Erreichen der oberen Schellenmühle wird die Kreisstraße nach Kirchheim am Neckar überquert.
Bachdurchlass bei der oberen Schellenmühle (km 4,3)
Ein aus dem Hohensteiner Täle abfließender Bach wird hier gekreuzt.
Ehemaliger Anschluss obere Schellenmühle (km 4,33)
Zur Schmalspurzeit besaß das Lagerhaus der oberen Schellenmühle einen Gleisanschluss auf der linken Seite.
Abzweig Firma Kurz Silos (km 5,1)
Im Bahnhofsbereich von Meimsheim zweigt in Gegenrichtung rechts ein Anschlussgleis zur Firma Kurz Silos ab.
> zum Anschluss Firma Kurz Silos
Haltestelle Meimsheim (km 5,22)
Während das Empfangsgebäude (vom Typ 2a der württembergischen Einheitsbahnhöfe) vor einigen Jahren leerstehend
und völlig verkommen war, ist es inzwischen wieder bewohnt und in vorzüglichem Zustand.
Bahnübergang über die Bahnhofstraße (km 5,3)
Am Bahnübergang über die Bahnhofstraße befindet sich rechts noch das alte Waagenhäuschen.
Ausfahrt aus Meimsheim
Hinter dem Bahnübergang schwenkt die Trasse nach Norden ab.
Brücke über die Zaber (km 5,7)
Am westlichen Ortsrand von Meimsheim wird zum ersten Mal die Zaber überquert.
Bahnübergang am Ende der Mühlstraße (km 5,8)
Am Ende der Mühlstraße befindet sich dieser Feldwegübergang.
Brücke über den Forstbach (km 6,3)
Später folgt die Brücke über den Forstbach.
Bahnübergang zur Burgermühle (km 6,3)
Unmittelbar dahinter liegt der Bahnübergang der Straße zur Burgermühle.
Lagerhaus Brackenheim (km 7,1)
Etwa 300 m vor dem Bahnhof wird das (östliche) Lagerhaus Brackenheim erreicht.
> zum Anschluss Lagerhaus Brackenheim
Bahnhof Brackenheim (km 7,36)
Die Gleisseite des als Handwerksbetrieb und Wohnung genutzten Bahnhofsgebäudes ist aus der Richtung Lauffen
schon arg zugewachsen. Das linke Bild zeigt daher den besser einsehbaren Blick aus der Gegenrichtung.
Das Empfamgsgebäude ist wie Gügglingen vom Typ 3a der württembergischen Einheitsbahnhöfe, besitzt aber einen etwas
anderen Güterschuppen, da dieser nach einem Brand im Jahr 1922 verändert wiederaufgebaut wurde.
Bahnübergang über die Theodor-Heuss-Straße (km 7,4)
Direkt hinter dem Bahnsteig befindet sich der Bahnübergang über die Theodor-Heuss-Straße.
Raiffeisen Lagerhaus Brackenheim
Westlich des Bahnhofs befindet sich das einstige Raiffeisen Lagerhaus (heute BayWa), das schon
zu Schmalspurzeiten einen Anschluss hatte.
> zum Anschluss Raiffeisen Lagerhaus
Brücke der Straße zum Kreiskrankenhaus (km 7,7)
Beim Kreiskrankenhaus führt die Trasse durch einen Einschnitt, deshalb war hier für die Zufahrtsstraße eine
Brücke notwendig.
Bahnübergang der Straße zum Sportplatz beim Galgenberg (km 8,4)
Zwischen Brackenheim und Frauenzimmern führt diese Straße zum Sportplatz. Mit der Umspurung erhielt die hier ansässige
Firma Bofinger einen Anschluss, von dem aber heute nichts mehr erkennbar ist.
Brücke über den Wurmbach (km 9,0)
Hier geht es über den Wurmbach.
Bahnübergang über die Steinäckerstraße (km 9,3)
Etwa 300 m weiter wird die Steinäckerstraße gekreuzt.
Anschluss pyrotechnische Fabrik und Stahlhandel (km 10,0)
Links des Gleises entstand in neuerer Zeit der Anschluss zu einer pyrotechnischen Fabrik
und einem Stahlhandel.
> zum Anschluss pyrotechnische Fabrik und Stahlhandel
Haltestelle Frauenzimmern-Cleebronn (km 10,17)
1904 wurde die Haltestelle Frauenzimmern in Frauenzimmern-Cleebronn umbenannt. Das Empfangsgebäude (vom gleichen Typ wie
Meimsheim, also Typ 2a) wurde schon bald nach der Umspurung abgerissen, es befand sich ungefähr bei den Containern.
Es gibt hier auch noch ein Ladegleis.
Das Wartehäuschen und ein Fernmeldekasten existiert noch (das rechte Bild zeigt den Blick zurück).
Bahnübergang über die Cleebronner Straße (km 10,3)
Kurz dahinter geht es über die Cleebronner Straße. Im Vordergrund mündet von rechts die Bahnhofstraße ein.
Bahnübergang über die Mühlgasse (km 10,4)
Etwa 100 m weiter geht es über die Mühlgasse.
Brücke über den Riedfurtbach (km 10,5)
Die Brücke über den Riedfurtbach wurde wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Bau der Kläranlage entfernt.
Bahnübergang am Ende der Jakobsäckerstraße (km 10,6)
Am Ende der Jakobsäckerstraße führt ein Feldweg über die Bahnlinie.
Bahnübergang bei der Sägmühle (km 11,6)
Bei der Sägmühle befindet sich dieser Übergang.
Bahnhof Güglingen (km 11,82)
In Güglingen endete von 1896 bis 1901 die Strecke. Das Bahnhofsgebäude (vom Typ 3a der württembergischen
Einheitsbahnhöfe) wurde saniert und dient als Wohnhaus. Auch hier ist der Einblick aus Richtung Lauffen nur
von der Ortsseite möglich.
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